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Polemik gegen die GRÜNEN

Am 24. November 2001, einen Tag vor Totensonntag, fasste die Bundesdelegierten-
Konferenz der GRÜNEN den Beschluß, den Angriff auf Afghanistan zu billigen; etwa
¾ der Delegierten stimmte FÜR diesen, von namhaften Völkerrechtlern als völkerrechtswidrigen Terrorangriff eingestuften Krieg gegen eines der ärmsten Länder der Erde.


Es gab einmal eine Partei die sich den Bürgerrechten verpflichtet fühlte, die für Ökologie statt Ökonomie kämpfte; die sich für sozial Benachteiligte und nicht für die Eliten des Kapitals und die Bourgeoisie einsetzte. Lang, lang ist es her.


Heute müssen alleinerziehende Mütter die Sozialhilfe beziehen, eine Kürzung ihrer Sozialhilfe hinnehmen, weil die GRÜNEN sich weigern, endlich soziale Verantwortung zu übernehmen und die Anrechnung des Kindergeldes auf die Sozialhilfe aus dem Gesetz zu streichen.


Erst durch eine Entscheidung des Verfassungsgerichts aus dem Jahr 2000 änderte die Regierung und mit ihr die GRÜNEN, die menschenverachtende Praxis afghanischen AsylbewerberInnen Asyl zu versagen, da die Taliban schließlich keine offizielle Regierung darstellen würden.


Mit stürmischer Unterstützung der GRÜNEN überflügelt die deutsche Kriegswaffenwirtschaft selbst Spitzenwerte der CDU-Regierungsperiode.


Auch der NATO-Partner Türkei erhält weiterhin Kriegswaffen und Folterwerkzeug; freilich ist jede und jeder tote KurdIn den GRÜNEN „sehr, sehr ernste Bedenken“ wert; bei soviel Solidarität verreckt es sich, von in Deutschland produzierter und mit Zustimmung der GRÜNEN exportierten Munition durchsiebt, doch gleich viel freudiger.


Ach, und da waren noch die 24.000 Menschen die jeden Tag weltweit jämmerlich verhungern. Pi mal Daumen seit Antritt der GRÜNEN: 30 Millionen. Fröhlich kürzen die GRÜNEN mit, wenn es darum geht den Entwicklungshilfeetat auf ein Niveau zu senken, das sich nicht einmal Helmut Kohl, der sicher unverdächtig ist, ein Freund der Hungernden zu sein, getraute einzuführen.


Aber man soll nicht ungerecht sein! Claudia Roth weinte herzzerreißend vor dem Todesknast in Arizona (USA) 1999 als die La Grand Brüder, 2 Deutsche, hingerichtet werden sollten- und zufällig eine Kamera in der Nähe war. Die beiden anderen Deutschen die im selben Knast auf ihre Hinrichtung warten und ihr schrieben, warten bis heute vergeblich auf Post; es waren schließlich keine Kameras in der Nähe die Roths Tränen hätten aufzeichnen können.


Joseph Fischer, ein Gesicht das auch Jesus am Kreuz nicht schmerzensreicher hätte ziehen können; wie er 1999 von KZ`s im Kosovo halluzinierte, um so das Leid der über 6 Millionen Juden zu marginalisieren und instrumentalisieren, die von Deutschen im 3.Reich ermordet wurde. Das war schon eine Leistung ! Wo die Amis vorne weg marschieren, da marschiert im Stechschritt Joseph Fischer –im Windschatten- mit, allzeit bereit –wem auch immer- Waffen, Munition und SoldatInnen anzudienen.


Wer es freilich wagt, ihm, ein rotes Farbbeutelchen ans Ohr zu werfen (1999 – „Kosovo-
Parteitag“), den läßt er bis in die oberen Gerichtsinstanzen verfolgen, denn austeilen ist leichter als einstecken.
Es gab mal eine Partei die sich für Friede, Freiheit und Gerechtigkeit engagierte.


Die GRÜNEN von heute schüren Krieg, okkupieren andere Staaten, forcieren Hand in Hand mit dem Ex-GRÜNEN Otto Schily den Polizei- und Überwachungsstaat, beschenken die Firmen und Wohlhabenden, um es den unteren sozialen Schichten –Gerechtigkeit muß sein!-
zu nehmen.


Zum Wohle der eigenen Wichtigkeit, mit dem Gefühl jemand zu sein, lassen sich KriegstreiberInnen wie Agelika Beer und Joseph Fischer, von Bodyguards umgeben, gehegt & geschützt in Limousinen chauffieren, für deren Kaufpreis ganze Familien für Jahrzehnte ausgesorgt hätten, trinken Champagner, während in anderen Ländern die Menschen wie die Fliegen sterben.


Aber der regelmäßige Blick auf´s fette Konto (ein Herr Fischer streicht, als Minister und zugleich Abgeordneter knappe 30.000 DM ca. 15.300 Euro ein! Im Monat, nicht etwa im Jahr) erquickt das Gemüt einer/eines GRÜNEN.


Hätte es einen Fischer, eine Roth, eine Beer, einen Cohn-Bendit und wie sie alle heißen mögen 1939 gegeben, im Rahmen einer „GRÜNEN“-Partei, so hätten sie, nachdem sie 1933, freilich nicht ohne „sehr ernste Bedenken“ zu äußern dem „Ermächtigungsgesetz“ zustimmten, mit der gleichen „Eleganz“ wie sie heute ihr „Nein“ als „Ja“ und doch wieder


Als „Jein“ verkaufen, dem Angriff auf Polen ihr Placet gegeben.
Warum? Weil diese GRÜNEN (von rühmlichen Ausnahmen abgesehen) von heute nichts anderes sind als kleinbürgerliche, doitsche OpportunistInnen!




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last modified 21.11.2017 | webmaster